Rhein-Main 10/2023
Reise zur Buchmesse und in den Rheingau
Besuch der Buchmesse 2023 und anschließendem Kurzurlaub im Rheingau
Eigentlich schon lange mal angedacht war ein Besuch der Buchmesse in Frankfurt. Damit wollten wir auch unsere Besuche bei unseren Freunden verbinden.
Die Buchmesse öffnet ihre Pforten nur an zwei Tagen für das gewöhnliche Publikum. Das Tagesticket kostet 25€. Nicht enthalten ist der ÖPNV. Was sinnvoll gewesen wäre.
Was ebenfalls sinnvoll gewesen wäre, ist dass man die Besucherzahlen pro Tag limitiert hätte. Man bekommt vor lauter Leuten gar keine Bücher zu sehen. Die Veranstaltungen sind völlig überfüllt, so sie denn überhaupt stattfinden oder auffindbar sind.
Wenigstens kulinarisch wurde etwas geboten: dutzende Fressbuden mit horrenden Preisen und Wartezeiten von etwa einer Stunde.
Wir haben dann zwei Tage später unsere Bücher bei Hugendubel in Mainz geholt, ohne Eintritt, ohne Stress und ohne Menschenmassen. Nur wenn man aufs Klo wollte, musste man 0,50€ bezahlen. Im Laden🤬.
Für die Tage in Frankfurt waren wir in einem Hotel direkt am Flughafen untergebracht. Vom Restaurant/Frühstücksraum im 12. Stock konnte man direkt auf das Rollfeld sehen. Besonderer Gag des Hotels: Statt das Auto in die Tiefgarage zu stellen, kann man sein Auto auch mit ins Zimmer nehmen. Genauer mit auf den Balkon, zumindest bei den Carlofts. Vielleicht schläft der eine oder andere dann besser.
Eine Stadtrundfahrt durch Frankfurt haben wir uns dann noch gegönnt.
Dann ging es in eine sehr schöne Ferienwohnung nach Geisenheim im Rheingau. Aber anscheinend gibt es immer etwas, was nicht so passt: diesmal war es die Heizung, die nicht funktionierte. Obwohl die Vermieterin schnell reagierte, war die Heizung erst am letzten Tag wieder funktionsfähig.
Neben den Besuchen unserer Freunde, war das Einkaufen in unserer Metzgerei das Wichtigste. Einmal im Jahr muss das sein. Endlich mal wieder Wurst mit Geschmack und dazu echte Meenzer Paarweck😋.
Da wir recht früh aus der Ferienwohnung gekommen sind, sind wir am Rhein entlang durch das Mittelrheintal bis Bonn auf der Landstraße gefahren. Soweit so schön. Dass es dann auf der Autobahn langsamer vorwärts ging als auf der geschwindigkeitsbeschränkten Landstraße und den Ortsdurchfahrten hatten wir nicht auf dem Schirm. 10 Stunden für 600 Kilometer. Ich weiß gar nicht, warum man sich so gegen ein Tempolimit wehrt. Was hätten wir uns über 120 km/h auf der Autobahn gefreut.